Saturday, February 16, 2019
Theories of Justice in Medieval Philosophy :: German Philosophy Papers
Theories of Justice in Me dampenval PhilosophyABSTRACT I discuss the reception of the classical definitions of the just in the philosophy of Plato, Aristotle, Cicero and Ulpian by the authors of Latin Me leaveval philosophy. In the twelfth century we can fulfil an emerging differentiation between philosophical and theological discourse, for example in the work of Peter Abelard. In the thirteenth century, in the philosophical paper of Thomas doubting Thomas, we find the most important philosophical definition of the just. Aquinas avoids some of the aporias in which the Aristotelian theory on justice was involved. 1.) Ich gehe im Anschlu an elapse Thesen von Charles Haskins von der Beobachtung aus, da sich im Zuge der Herausbildung der scholastischen Methode als einer Tendenz zur Verwissenschaftlichung aller Theorie entscheidende Umbrche in der geistigen Welt des Mittelalters vollziehen, die die Zeitgenossen veranlassen, die berlieferten Konzepte der Weltinterpretation einer Revisio n zu unterziehen in deren Verlauf bilden sich die tragenden Begriffe und die sozialen Organisationsmuster heraus, die wir rckblickend als die Bestandteile des Prozesses der okzidentalen Rationalisierung und Aufklrung identifizieren knnen. Diese Zusammenhnge sollen hier nur illustrativ verdeutlicht werden durch den Hinweis auf die Entstehung der Kathedralschulen und die Neugrndung der Universitten, auf die Abl sing der Methodik der artes liberales durch die Wiederentdeckung des Konzepts der scientia sowie auf die eindeutige Tendenz zur Entsakralisierung der Sicht der politischen Herrschaft. coney sich in den Bahnen der Scholastik artikulierende Interesse an Rationalitt verndert von Grund auf das Selbstverstndnis des Bildungssystems ein Proze, der sich im 12. und 13. Jhdt. deutlich bemerkbar macht. Dieses betrifft alle berlieferten Wissensformen Von der neuen Gestalt der Medizin in der Schule von Salerno bis zur Entdeckung der Natur in der Schule von Chartre (Thierry von Chartre, Wil helm von Conches), von der methodisch neue Wege gehenden Bearbeitung der Digesten in der Schule von Bologna (Gratian) bis zur Entfaltung der rationalen Theologie eines Anselm von Canterbury oder Peter Abaelard). Dies schliet auch im 13. Jhdt. inmitten der Artistenfakultt in genus Paris das Erwachen eines neuen Konzepts von Philosophie als Wissenschaft eigenen Rechts ein. Nicht eigentlich ausgelst, aber begleitet und verstrkt wird dieser Wandlungsproze durch die Wiederentdeckung bzw. Neulektre von Texten der griechischen und lateinischen Antike, allen voran Aristoteles materiale Schriften, die nicht unerheblich zur Entfaltung einer akademischen Kultur der Disputation und der intellektuellen Suche nach Auflsung von Widersprchen beitragen. Im Zuge dieser Vernderungen knnen wir unschwer auch eine neue Weise der Behandlung des Begriffs des
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